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Scheinwirkungen von Medikamenten

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Medikamente

Medikamente

…sind umfangreicher als man zu denken vermag. Bei jedem Medikament was ich bis jetzt beobachtet habe, war meist die Schweinwirkung großer als die eigentliche Wirkung. Dabei habe ich festgestellt das zu jedem Medikament welches wir einnehmen auch die Überzeugung ausschlaggebend für dessen Wirkung ist. Speziell bei Angelegenheiten wie Kopfschmerzen (und ähnlichen) eine sehr große Rolle für die Wirkung.

Beispiel Kinder:

Ein kleines Kind tut sich beim spielen weh. Mama fragt:  “Soll ich “pusten” damit es nicht mehr so weh tut? “…

Wenn das Kind von dem “pusten” überzeugt ist, geht das Schmerzempfinden zurück.

Beispiel Erwachsene:

Ein genauso existenter Schmerz wie das wehtun bei Kleinkindern sind die Kopfschmerzen bei Erwachsenen. Leider kann kommt hier nicht die Mutter zum “pusten”. Nein, in der Welt der Erwachsenen ist so etwas nicht mehr Gesellschaftlich tragbar und überzeugend. Hier müssen “echte” Medikamente ans Werk. Nur lässt sich der Schmerz eines Erwachsenen lindern .

Beispiel Indianer & Co.:

Wie allgemein bekannt ist spielt bei Indianern und ähnlichen Kulturen das Ritual in Kombination mit dem Glauben eine sehr große Rolle. So werden Krankheiten und Leiden durch Rituale und meiste spezielle pflanzliche Medikamente überwunden.

Auch spielt die Überzeugung eine sehr große Rolle, ungeachtet der Primärwirkung des Medikamentes (dazu später mehr).

Was lässt sich aus den 3 Beispielen entnehmen?

Die Überzeugung ist ausschlaggebend für die eigentliche Wirkung des Medikamentes bzw. für das Überwinden des Leidens.

Die Wirkung der Medikamente wird also differenziert in:

  1. Primärwirkung: Der Materielle Wirkstoff.
  2. Sekundärwirkung: Die Überzeugung.

Bei Kindern existiert eine sehr starke Sekundärwirkung. Sie geben sich meist mit der reinen Überzeugung zufrieden. Wenn sie glauben das Erwachsene von dieser Wirkung nicht betroffen sind, dann liegen sie falsch. Die Wirkung ist exakt identisch wie bei unseren Kindern – nur das diese durch unsere gesellschaftliche Wahrnehmung verändert wurde. Das “pusten” wird lediglich durch ein Medikament ersetzt. Gehen wir zu einem Arzt mit einer Beschwerde, verschreibt dieser uns ein Medikament welches gegen das diagnostizierte Leiden ist. Würden wir mit diesem Leiden unbewusst das Medikament verabreicht bekommen – und würde uns der Arzt gelogener Weise sagen es gäbe kein Heilmittel für das Leiden, so würde der Patient sehr wahrscheinlich bei seiner Krankheit bleiben. Würde der Patient auf der anderen Seite – unbewusst ein Placebo-Medikament verbreicht bekommen, mit der Aussage des Arztes es seie eine sehr starkes schnell wirkendes Medikament sein, so wahrscheinlich das Leiden innerhalb von kürzester Zeit abklingen.

Dieser Denkweise entsprechend habe ich bereits mehrere solcher Tests gesehen:

Beispiel – Frau, starke Depressionen.

Es ging um eine Frau die unter starken Depressionen, die bis hin zu Selbstmordgedanken gingen, litt. Sie war bereits in Behandlung mit diversen Psychopharmaka die das leiden lindern sollten. Da die bereits verabreichten Medikamente, bis auf Antriebsschwäche kein Erfolg zeigten, verschrieb ihr Psychologe ein äußerst “starkes Medikament”, welches sie nur bei größter Verzweifelung einnehmen sollte. Er klärte sie über die möglichen äußerst schwerwiegenden Nebenwirkungen auf, die u.a. waren:

  • Kopfschmerzen
  • Herzrasen
  • Depressionen
  • Herzinfakt / Herzschmerzen / Herzstillstand
  • Durchfall
  • Schlaganfall
  • usw…

Eine tatsächlich unendliche Liste… Aus Angst der Frau das sie dieses Medikament nehmen würde, vertraute sie mir dieses an. Ich sollte es für sie aufbewahren damit sie es unter keinen Umständen aus Versehen einnimmt. Es war tatsächlich ein sehr gefährliches Medikament.

Der Tag war gekommen – bis jetzt konnte ich sie noch jedes Mal davon überzeugen auf das Medikament zu verzichten. Sie blieb aber hartnäckig und wollte unbedingt das Medikament das ich ihr es aushändige. In meiner Verzweiflung dies zu verhindern bin ich auf die Idee gekommen den Wirkstoff zu entfernen. Was schmeckt nach einen guten Medikament, wirkt beruhigend und beglückend zu gleich?

Alkohol.

Bei einer Füllmenge von 50ml wäre ein e Überdosierung sehr schwer gewesen. So füllte ich gut gemischt folgendes in den Behälter ab:

  1. 96% reiner Alkohol
  2. Zitronensaft
  3. Zucker

Mit der Mischung wollte ich den typischen bitteren Medikamentengeschmack herstellen und zum anderen durch das Alkohol bedingt die kleinen “Glücksgefühle” hevorheben, die als erstes auftreten würden. Im Falle eines Suizidversuches würde sie im Bestfall leicht angetrunken sein und könnte anschließend gut schlafen. Im Falle des Einnehmens würde die 50ml Dosis folgendem entsprechen:

Ca. 90%, 96%iger Alkohol -> 50ml = 43,2ml.

Als Vergleich:

  • Ein Bier 0,33L mit 5% Alkoholanteil enthält 16,5ml
  • Ein Bier 0,5L mit 5% Alkoholanteil enthält 25,0ml
  • Ein Glas Wein 0,2L mit 12% Alkoholanteil enthält 24ml

Es entspricht als nicht mehr als 3 kleine Dosen Bier.

Die vorgeschriebene Einnahmedosis der ursprünglichen Medikaments nicht einmal annähernd 1lm (0,87ml reiner Alkohol). Entgegen meiner Vermutung das die Mischung den Allgemeinzustand durch die Alkoholtypischen Sympthome verbessert, verschlechterte sich dieser….

So beschrieb sie mir die starke Wirkung des Medikaments:

  • Schlaflosigkeit
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Herzschmerzen

usw.. Sie beschrieb die Nacht als sehr schlimm und setzte das “Medikament” daraufhin vor Schreck sofort ab.

Was ist hier passiert?

Wie können Nebenwirkungen auftreten trotz sie das Medikament NICHT eingenommen hat? -> Es war die reine Überzeugung die ihren Körper in diesen Zustand gebracht hat, den ich nicht abstreiten kann. Ich möchte mir nicht ausmalen was evt. passiert wäre wenn sie das Medikament genommen hätte. Es war die Überzeugung die ihren Körper zu diesen Symptomen gebracht hat. Ich stelle außer Frage das die Frau gelogen hat. Ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wäre wenn Sie das echte Medikament mit dieser Überzeugung genommen hätte.

Ein weiteres Beispiel:

Junger Mann mit knapp 39°C Fieber bedingt durch eine starke Erkältung.

Ich konnte ihn davon überzeugen, bevor er das Anti-Beautikum nimmt, Kolloidales Silber als alternatives Heilmittel einzunehmen. Die Wirkung von Silber stelle ich selbst nicht in Frage und davon überzeugt. Ihm erklärte ich genaustens wie das Silber wirkt und was nach der Einnahme passiert – das die Infektion dagegen keine Chance hat. Zusätzlich zeigte ich ihm noch Information aus dem Internet. Eine Stunde nach Einnahme war das Fieber und Krankheitssymptome (bis auf den Schnupfen) abgeklungen! Abgesehen von der Primärwirkung hat auch hier die Sekundärwirkung einen maßgeblichen Erfolg ermöglicht.

Ein Beispiel von mir:

In Folge einer schweren und tragischen Erkrankung meines Hundes an Lymphknotenkrebs wünschte ich mir innerlich aus Trauer und Mitgefühl auch so zu fühlen und leiden zu können wie Er. Es war in Rockys Fall eine sehr heimtückische und quälende Krankheit. Dieser innerliche Wunsch auch so zu fühlen zu können erfüllte sich in zwei Tage später. Erst bekam ich Fieber und dann begannen ein Tag später, Abends sich plötzlich meine Lymphknoten am Hals anzuschwellen. Nach einer halben Stunde waren diese so sehr angeschwollen das ich dachte ich hätte Golfbälle im Hals. Mir fiel schwer zu schlucken, sodass ich Angst hatte ersticken zu müssen. Nach ein paar Stunden waren diese Symptome plötzlich wieder weg sodass ich es für überflüssig hielt deshalb ins Krankenhaus zu gehen.

Der innerliche Wunsch die Identifikation durch die Krankheit, bewirkte genau das gewünschte, trotz es keinen Grund dazu gegeben hat.

Beispiel der “kranken” Faulheit:

Eine Frau des faulen Typs, machte es zur “Regel” krank zu machen/sein wenn es nötig war. Um sich Arbeit aus Faulheit zu ersparen konnte sie fast auf Knopfdruck erkranken – im Prinzip war sie dauerkrank, immer irgend etwas..

Meist wenn es um gewisse Arbeiten ging. So traten immer dann Symptome wie Kopfschmerzen und Fieber auf – welches auch Nachweisbar war. Aus meiner Wehrdienstzeit weiß ich das speziell dann wenn unbequeme Arbeiten anstanden, ich immer im richtigen Zeitfenster erkranken konnte. Als würde man sich bewusst eine Krankheit herbeiwünschen und die Erreger zu einem Dinner einladen.

Zusammenfassung:

Auch wenn die letzten beiden Beispiele nicht in direktem Zusammenhang mit Medikamenten stehen, so stehen sie dennoch mit den ersten beiden im Zusammenhang.

Überzeugung ist das was alle Beispiele gemeinsam haben. Wenn sie ein wenig in ihren Erinnerungen graben, werden sie bestimmt auch fündig nach solchen Feststellungen. Gerade bei Krebskranken ist so eine Überzeugung lebenswichtig. Aus einer Statistik die ich gelesen habe, waren überzeugte Krebskranke tatsächlich Krank oder sie wurden es später. Umgekehrt verhielt es sich mit zuversichtlichen Patienten die durch Ihre Motivation, Lebenswille und Zuversicht die Krankheit zum größeren Teil überwinden konnten.


Image: renjith krishnan / FreeDigitalPhotos.net

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